Costa Rica

Naturerlebnisse, Tierwelt und Strände auf eigene Faust komfortabel in Zentralamerika geniessen

letzte Änderung: 13.07.2022

Costa Rica Postkarte

Inhalt

Der Reisebericht

Costa Rica ist das ideale Einsteigerland für Mittelamerikareisende. Wir waren haben unseren dreiwöchigen Jahresurlaub dort verbracht, dabei Land und Leute, das Meer und vor allem die Natur genossen. Costa Rica ist nach unserer Erfahrung sehr einfach zu bereisen. Außerdem gehört Costa Rica zu den sichersten Ländern in Mittelamerika und wir haben uns unseren ganzen Aufenthalt auch sehr sicher gefühlt. Das Verkehrsnetz und die Infrastruktur sind sehr gut ausgebaut. Neben Spanisch wird fast überall auch sehr gut Englisch gesprochen.

Man landet in der Hauptsand San José. Für uns war die Hauptstadt des Landes kein besonderes Highlight. Wir würden für San José maximal einen vollen Tag empfehlen. Es gibt dort einige Museen und Viertel zu erkunden.

Geschäft San Jose
Fliesenbild in San Jose

Costa Rica bedeutet wortwörtlich „Reiche Küste“ und hat auch gleich zwei davon. Die eine der beiden Küsten liegt am pazifischen Ozean und die andere im Karibischen Meer. Am Karibischen Meer liegt der Ort Tortugero uns der gleichnamige „Parque Nacional Tortuguero“. Ein Mietwagen hilft euch hier nicht sonderlich weiter, da es ab einem
gewissen Punkt nur noch mit dem Boot weitergeht. Man kann den ersten Teil der Reise in diesen Nationalpark sehr gut mit einem Bus bewältigen und später in ein kleines Boot umsteigen. Mit den Bussen gelangt man direkt zu den Booten und die Weiterfahrt ist unkompliziert und für sich schon eine Sehenswürdigkeit. Mit ein bisschen Glück lassen sich bereits während der Fahrt Krokodile erspähen. In Tortugero selbst seht ihr auf kleineren geführten Touren kleine Schlangen, Spinnen, Kaimane, feurig leuchtende Pfeilgiftfrösche, Brüllaffen und viele andere Tiere. Es ist eher feucht und als Naturerlebnis gedacht, die Unterkünfte verleihen dort daher auch Gummistiefel und qualitativ hochwertige Regencapes sind das absolut wichtigste Reiseaccessoire. Der tropische Regenwald macht dort seinem Namen eben alle Ehre. Vergesst auf keinen Fall NoBite oder ein vergleichbares Anti-Mücken-Spray mit ausreichend DEET-Anteil, denn es gibt wirklich sehr viele Mücken. Viele der eindrucksvollen Touren finden im Morgengrauen, in der Dämmerung oder sogar in der Nacht statt, daher ist eine helle Taschenlampe ebenfalls Gold wert. In der Nacht werden viele Tiere aktiv, die tagsüber nicht zu finden sind. Auch die Geräuschkulisse verändert sich wirklich eindrucksvoll. Das leuchtende Grün einer Schlage oder das knallige Rot eines Frosches fällt einem so noch mehr ins Auge. Der freudige Ausruf des Rangers „Oh, another common rainfrog!“ wurde zum geflügelten Wort während der gesamten Reise und so manch eines lauen Sommerabends im heimischen Garten. Wir waren im November in Costa Rica. In der Region Tortuguero kann es dann durchaus auch etwas nass-kalt und ungemütlich sein, der gemeine Hamburger lässt sich durch ein bisschen „Schietwetter“ jedoch nicht abschrecken.

Kaiman in Tortuguero
Schlange in Tortuguero
Frosch in Tortuguero
Spinne Tortuguero

Nach Torutguero haben wir uns problemlos einen Mietwagen organisiert. Es gibt zwar zahlreiche Busverbindungen, allerdings führen diese häufig wieder über San José. Der Busfahrplan ist relativ stark auf die Hauptstadt ausgerichtet. Wir haben uns für einen Mietwagen mit Vorderradantrieb entschieden, was sich als wirklich großer Anfängerfehler erweisen sollte. Warum wir wirklich dringend zu einem Mietwagen mit Allradantrieb raten, berichten wir im Verlauf. Unsere nächste Etappe war „La Fortuna“ findet ihr viel touristische Infrastruktur und man hat einen tollen Blick auf das nahegelegene Volcán Areal. Die Namensfindung der Stadt mag etwas makaber erscheinen, spiegelt jedoch wahrscheinlich den ausgeprägten Sinn für Humor der Einheimischen wieder. Diese glückliche Stadt wurde eben im Gegensatz zu ihren Nachbarin bisher nicht unter einem Lavastrom begraben. Die zahlreichen Thermalbäder dort kommen leider nicht von ungefähr. Bereits auf dem Parkplatz unserer Unterkunft kreuzte ein kleine Schildkröte wie selbstverständlich unseren Weg. Überhaupt kommt man dort, wie überall in Costa Rica, sehr schnell auf seine Wildtierkosten. Zum Beispiel gibt es dort einen sehr kleinen, aber wirklich eindrucksvollen Park. Es handelt sich um keinen Nationalpark im eigentlichen Sinne, sondern um den privat geführten Bogarin Trail. In diesem kleinen Areal tummeln sich viele Wildtiere. Es gibt keine Zäune und alle Tiere kommen, gehen oder bleiben einfach, wie es ihnen beliebt. Dort haben wir nicht nur viele Faultiere sondern auch drei verschiedene Tukanarten bestaunen können und das auf eigene Faust, ohne einen Guide. Das schöne an dem Ort „La Fortuna“ ist grundsätzlich, dass er die Vielfalt Costa Ricas sehr kompakt repräsentiert. Es gibt neben dem auch zahlreiche schöne Bäder, die aus heißen Quellen gespeist werden. Sowohl Romantiker als auch Kindsköpfe kommen hier gleichermaßen auf ihre Kosten. Im Nu hat man einen ganzen Tag in einem Spaßbad verbracht, inklusive der Schwimmbadpommes versteht sich. Ein absoluter Geheimtipp ist allerdings die Brücke in der Nähe des Hotels „Ave del Pariso Restaurant at Tabacon Thermal Resort & Spa“, etwas außerhalb von La Fortuna. Hier könnt ihr nicht nur in einer heißen Quelle baden, ihr badet in einem heißen, komplett naturbelassenen Fluss. Das ganze ist öffentlich zugänglich und damit vollkommen kostenlos. Zusammen mit trinkwütigen amerikanischen Jugendlichen und Studenten, die hier ihre Abschlüsse feiern, kann man die Schlammpackung einiger geschäftstüchtiger Einheimischer in kleinen natürlichen Wasserbassins genießen. Perfekt wird das Erlebnis am Abend, wenn die Costa Ricaner dort viele Kerzen aufstellen. Nach dieser Wellness-Etappe zog es uns wieder an die Küste.

Unser nächster Stopp lag an der Pazifikküste im sehr belebten Ort Tamarindo. In Tamarindo geht es zwar sehr touristisch zu, dennoch handelt es sich um ein entspanntes Ziel mit einem sehr ansprechenden Strand. Es wohnt dort ein Krokodil direkt am Strand in einem Tümpel und ist jeden Tag an einer anderen Stelle zu finden. Meist herrscht friedliche Koexistenz zwischen den Badegästen und diesem furchteinflößenden Tier. Man munkelt jedoch, das Krokodil dort habe schon den einen oder anderen Hund auf dem Gewissen. Von einem Baumstamm aus, kann man dieses eindrucksvolle Tier aus nächster Nähe seelenruhig beobachten. Im Ort selbst gibt es viele Restaurants, Bars und gute Hotels. Der Ort wird von vielen Amerikanern besucht, was sich auf die Infrastruktur auswirkt. Wer medizinische oder zahnmedizinische Hilfe benötigt, wird hier auf jeden Fall fündig. Im Supermarkt konnten wir nicht an der Kokosnuss-Ingwer-Zahnpasta von Colgate vorbeigehen, zurück in Hamburg haben wir uns auf diesem Wege ein bisschen Urlaubsfeeling über die Zahnbürste zurückgeholt. Auch Tauchschulen gibt es so einige in Tamarindo, Hai-Freunde können hier mit ein bisschen Glück unter Wasser ein paar Weißspitzenriffhaie erspähen. 

Krokodil am Strand von Tamarindo

Nach Tamarindo sollte uns die Reise nach Santa Teresa führen. Wir gaben also die Adresse in unserer Navigationsapp ein und los ging die Fahrt. Das Navi führte uns durch das Innenland der Halbinsel „Península de Nicoya“. Es war eine wirklich schöne Strecke durch den hügeligen Dschungel. Bis dann nach etwa vier Stunden fahrt die Straße vor einem Fluss endete. Direkt am Fluss stand das Haus eines einheimischen Ehepaares, wir haben uns mit beiden sehr nett unterhalten. Erickson selbst ist in der Gegend aufgewachsen und kannte daher jede tückische Stelle. Für einige US-Dollar bot er seine Hilfe bei der Flussüberquerung an und überließ uns die Wahl, uns den Weg zu erklären, begleitet selbst zu fahren oder ihm das Steuer anzuvertrauen. Wir entschieden uns für Letzteres, was sich im Nachhinein als sehr vernünftig herausstellte. Seine Frau begleitete uns souverän auf dem Motorrad, um ihn anschließend wieder mit zurückzunehmen. Zeitweise versank sie bis zu den Knien im Wasser. Spart bei der Auswahl des Mietwagens nicht an dem Allrad-Antrieb, spätestens hier hätten wir ihn zum ersten Mal dringend gebraucht, ein Amphibien-Fahrzeug wäre allerdings auch hilfreich gewesen. Zeitweise haben alle vier Räder bei der Überquerung den Bodenkontakt verloren. Im Fluss musste man übrigens auch Kurven fahren und die Schwimmstrecke mit einberechnen, allein hätten wir das niemals geschafft. Es lässt sich also nachvollziehen, dass aus der Hilfe bei der Flussüberquerung mittlerweile eine kleines aber florierendes Geschäft entstanden ist. Die beiden Costa Ricaner berichteten, dass der Fluss zu einigen Jahreszeiten gar nicht passierbar wäre, wir hatten also Glück im Unglück. Und Krokodile gab es dort übrigens auch…

Die Straße endet und das Auto steht am Fluss in Costa Rica
Flussüberquerung als Business
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Nach der Überquerung des Flusses lauerte jedoch die nächste Herausforderung. Obwohl das junge Ehepaar uns sehr genau den Weg erklärte, haben wir eine falsche Straße genommen. Irgendwann zwischen dem achten mal links abbiegen und dann wieder rechts und so weiter, haben wir wohl nicht richtig zugehört. Die Straßen sind übrigens nur zum Teil befestigt. Es sind häufig Schotterpisten oder einfache Wege im Dschungel. So kam es dann, dass die Räder im Schlaff durchdrehten. Die Dämmerung setzte ein und wir waren ziemlich verzweifelt. Mit einem Allradfahrzeug wäre uns das vielleicht nicht passiert. Zum Glück kam der einzige Anwohner der Gegend mit seinem Hund vorbei, der uns mehrere Stunden dabei mit waghalsigen Manövern dabei unterstützte, das Fahrzeug wieder frei zu bekommen, während wir die Horrorvorstellung verdrängten, ihn schweißgebadet unter dem Auto begraben zu sehen. Die Frage nach dem Vorkommen großer Spinnen, bejahte er nur verwundert. Außer Wasser und ein paar Keksen hatten wir ihm nichts anzubieten. Am Ende musste zusätzlich ein Bekannter mit einem Jeep und einem Abschleppseil helfen, was das Problem innerhalb weniger Minuten löste. Wir kamen viele Stunden später in absoluter Finsternis in Santa Teresa an. Die Frage, ob unser Trinkgeld damals auch den richtigen erreichte, beschäftigt uns bis heute. 

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Santa Teresa ist deutlich weniger touristisch und eher mit einem typischen Backpacker-Ort zu vergleichen. Dort sind wir auch in einem Hostel untergekommen. Der Strand ist großartig. Es zieht viele Surfer an und Badelustige genießen eine entsprechende Brandung. Anschließend waren wir in Montezuma. Ein kleiner entzückender Ort am Rande des Parks Cabo Blanco. Unsere erste Unterkunft, das „Howler Monkey Hotel“ haben wir allerdings direkt wieder verlassen müssen. Die ursprüngliche Idee, kleine Holzhäuser am Rande des Dschungels zu bewohnen, war durch den Besitzer wahrscheinlich vor zwanzig Jahren entstanden und seit dem nicht mehr gepflegt worden. Die Bewertungen erkaufte er sich bei Booking.com mit Gratis-Bier bei der Ankunft, in den Hütten raschelte es verdächtig und an dem etwas trostlosen zugehörigen Strand war an Baden nicht zu denken, Fregattvögel und Pelikane zankten sich um 30 cm große, übelriechende Fischkadaver. Wir benutzten die Rückkehr zu dieser Unterkunft heute noch scherzhaft als Drohung, um Dinge durchzusetzen. Der Nationalpark ist sehr sehenswert, eine Erkundung auf eigene Faust gut möglich. Man kann dort Brüllaffen, Fledermäuse und andere Tiere ohne Ranger entdecken. Unser nächstes Ziel war Samara. Ein toller und wenig besuchter, in Teilen komplett naturbelassener Strand, eine wundervolle Stimmung und leckeres Essen. Danach sind wir nach Playa Hermosa gereist. Der Ort hat uns weniger gefallen. Unser letztes Ziel sollte Playa Grande gleich neben Tamarindo sein. Der Ort ist eigentlich nicht der Rede wert, allerdings ist hier der Strand sehr ausgedehnt und hervorragend für Spaziergänge geeignet. Am Playa Ventanas waren wir baden und haben die herrliche Brandung genossen. Um uns herum flitze ein kleiner Fischschwarm durch das funkelnde Wasser, die Pelikane tauchten unmittelbar neben uns im Sturzflug und die einheimischen Fischer versuchten im hüfttiefen Wasser ihr Glück und vergruben ihre Fänge zur Kühlung im nassen Sand. Es war schön aber irgendwie war die Stimmung merkwürdig und als plötzlich einer der Einheimischen „Tiburon, tiburon!“ brüllte, schwammen wir panisch zurück. Wir bemerkten erst zu diesem Zeitpunkt, dass sich außer uns keiner mehr im Wasser befand und wissen bis heute nicht, ob es ein Witz war um ahnungslose Touristen zu erschrecken. Als ich den einen Fischer anschließend fragte, ob es hier denn gefährliche Haie gäbe, sagte er nur lachend „Es el mar!“. 

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Informationen über Costa Rica

Costa Rica ist ein Staat in Zentralamerika und liegt zwischen dem karibischen Meer und dem pazifischen Ozean. Im Norden grenzt Costa Rica an Nicaragua und im Süden hat das Land eine gemeinsame Grenze mit Panama. Das Staatsgebiet umfasst 51.000 km². Fast ein Drittel dieser Fläche steht dabei unter Naturschutz. Es gibt verschiedene, aktive und erloschene Vulkane. Der höchste Berg misst 3.820 m und wird Chirrpó Grande genannt. Costa Rica liegt in den Tropen. Das Klima fällt je nach Region jedoch sehr unterschiedlich aus. An der Karibikküste fällt dabei tendenziell mehr Niederschlag. Die Regenzeit startet üblicherweise im Mai und geht bis Juli. Von den ca. 5,1 Millionen Einwohnern, wohnt der größte Teil mit über 80 % in den Städten. Die Bevölkerung ist überwiegend christlich (74 %). Die Amtssprache ist Spanisch. Neben dem Spanischen wird jedoch auch sehr häufig Englisch gesprochen.

Fakten zu Costa Rica

Visum

Deutsche Staatsangehörige benötigen kein Visum, wenn sie sich nicht länger als 90 Tage in Costa Rica aufhalten. Für die Einreise reicht der Reisepass. Einreiseregularien können sich jedoch kurzfristig ändern. Bitte informiert euch ausführlich und umfassend, bevor Sie Ihre Reise antretet. Eine gute Informationsquelle im Internet ist stets die Seite vom auswärtigen Amt.

Stromnetz und Steckdosen

Die Netzspannung beträgt in Costa Rica 120 V (Deutschland 230 V). Die Frequenz liegt bei 60 Hz (Deutschland 50 Hz). In der Regel sollten trotz der abweichenden Spannung und Frequenz alle elektrischen Geräte funktionieren, aber es gibt auch Ausnahmen. Im Idealfall prüft ihr vorher eure elektrischen Geräte, ob diese Verwendet werden können. In der Regel gibt es auf dem Typenschild einen entsprechenden Hinweis (siehe Foto von unserem Notebook). Dort ist häufig eine Spanne angegeben. Es gibt auch spezielle Spannungswandler, mit denen wir aber keine Erfahrungen haben. Wir hatten in Costa Rica kein Problem mit unseren Geräten (Ladegeräte für Smartphone, Digitalkamera oder Ähnliches). Prüfen Sie zur Sicherheit in jedem Fall die Anweisungen des Gerätes, bevor Sie es in die Steckdose stecken. Für den Betrieb benötigt man einen entsprechenden Adapter, da die Form der Steckdosen sich von unseren unterscheidet. Verbreitet sind Steckdosen der Typen A und B. Wir können einen Reiseadapter von SKROSS empfehlen. Diesen Adapter könnt ihr hier* erwerben.

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Sicherheit & Gesundheit

Cost Rica ist ein politisch stabiles Reiseland. Insbesondere wenn man das Land mit anderen Staaten in Zentralamerika vergleicht, ist Costa Rica sicher. Die Kriminalitätsrate ist gering, es kommt jedoch trotzdem zu Diebstählen oder anderen Delikten. Daher sollten auch hier die üblichen Sicherheitsregeln beachtet werden. In San José sollte man zudem etwas vorsichtiger sein und nachts nicht alleine die Gegend erkunden.

Von Mai bis November können Tropenstürme oder starke Regenfälle mit Erdrutschen gefährlich werden. Zudem gibt es zahlreiche aktive Vulkane

Geld

Die Landeswährung in Costa Rica heißt Colón. Allerdings werden in der Regel auch US-Dollar akzeptiert. Geldautomaten sind fast überall verfügbar. Teilweise haben diese jedoch ein  Limit oder sind nicht befüllt. In einigen abgelegenen Regionen gibt es keine Geldautomaten. An Geldautomaten könnt ihr nicht immer mit Ihrer Debit-Karte abheben. Ihr benötigt hierzu eine Visa- oder Mastercard. Im Idealfall nehmt sowohl Bargeld als auch eine oder zwei Kreditkarten mit.

Praktische Hinweise

Wenn ihr einen Mietwagen nutzt, nehmt im Idealfall einen mit Allradantrieb. Viele Straßen sind im schlechten Zustand. Es kann auch sein, dass Straßen zu bestimmten Zeiten nicht passierbar sind.

 

Die beste Reisezeit für Costa Rica

Dezember bis April

Unsere Highlights & Sehenswürdigkeiten

Leguan in Tortuguero
Faultier in La Fortuna
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Strand Playa Grande

Parque Nacional Tortuguero

Tierwelt Costa Ricas

Tauchen vor Tamarindo

Strände der Península Nicoya

Wilde Tiere im Dschungel vor der Karibikküste erspähen.

Faultiere, Brüllaffen, Krokodile, Kaimane, Haie, Pelikane und viele andere Tiere haben die Urwälder in Costa Rica zu bieten.

Vor Tamarindo kann man beim Tauchen Haie und Muränen sehen.

Die Strände an der Pazifikküste haben so Einige zu bieten.

Flüge, Transport und Unterkünfte

Die Flugzeit ab Frankfurt a.M. beträgt ca. 14,5 Stunden. Die Flugzeit variiert natürlich stark mit der jeweiligen Route und den Umsteigezeiten. Der internationale Flughafen befindet sich in der Hauptstadt San José. Die Preisspanne für einen Flug ist groß und es lohnt sich in jedem Fall eine ausgiebige Recherche bei verschiedenen Anbietern. Wir haben das Portal Swoodo genutzt. 

Man bereist das Land entweder mit Bussen oder mit einem Mietwagen und sollte unbedingt einen Mietwagen mit Allradantrieb wählen.

Wir haben vor unserer Reise bereits einen Mietwagen über das Vergleichsportal billiger-mietwagen.de* gebucht. Unser erstes Ziel den „Parque Nacional Toruguero“ haben wir mit einem Bus und einem Boot erreicht. Nach dieser Tour haben wir dann unseren Mietwagen in San José in Empfang genommen.

Auto mieten Costa Rica

„Wir haben mit unserem Mietwagen nicht die beste Wahl getroffen. Viele Straßen sind unbefestigt und man muss teilweise durch Flussbetten fahren. Ein Allradfahrzeug ist daher zu empfehlen“ 

Die Unterkünfte haben einen hohen Standard und es gibt eine große Auswahl an Unterkünften. Insbesondere an der pazifischen Küste haben wir sehr schöne individuelle Hotelanlagen vorgefunden.

Reiseführer und Apps

Wir wollten ursprünglich von Costa Rica noch nach Nicaragua reisen und deshalb haben wir den Footprint Central America sowie den Lonely Planet Zentralamerika mitgeführt. Der Reiseführer bietet sehr gute Informationen über Costa Rica, allerdings ist er mit über 800 Seiten auch sehr mächtig. 

Folgende Apps und Websites können euch bei der Reise nützen: 

  1. Booking (Hotelbuchungen)
  2. Tripadvisor (hilfreich bei der Reiseplanung)
  3. Here WeGo (Navigationsapp mit Offlinefunktion)
  4. Ein Währungsrechner

Habt ihr Fragen oder Anmerkungen, schreibt uns eine E-Mail an info@weltreiseintetappen.de